Aarberg 3 beisst sich die Zähne aus
Thun (Sebastian Kämpf C7, Daniel Schär C7, Markus Wenger D5) und wir standen bereits vor dem Spiel praktisch als Absteiger fest. Bei uns war es auch rechnersich vorbei, Thun hatte 7 Punkte Rückstand auf Brügg und noch das Spiel gegen uns und die Direktbegegnung gegen Brügg. Theoretisch war für Thun also noch etwas möglich. Das wollten wir heute verhindern und unseren 8:2-Sieg aus der Hinrunde bestätigen.
Entgegen kam uns, dass Sebastian am Dienstag eine Weisheitszahn-Operation hatte und eigentlich gar nicht spielen sollte - aber musste, da ihr vierten Mann krank war. Aron kam gegen Markus erst im dritten Satz ins Spiel (auch dank vielen Netzbällen), was jedoch zu spät war. Christoph war gegen Sebastian dran, doch im entscheidenenden Moment wollte es nicht - zu 9 im vierten dank einem tödlichen Netzball von Sebastian. Nino und Daniel lieferten sich einen engen Fight - alle Sätze gingen mit 2 Punkten Differenz aus, der letzte leider zuungunsten von Nino, der von einem 5-Satz-Fluch spricht.
In Runde 2 konnte Christoph Markus den ersten Satz abnehmen - das war es dann aber. Aron musste sich gegen Daniel 2 mal in der Verlängerung geschlagen geben. Und Nino spielte gegen Sebastian seinen nächsten 5-Sätzer und konnte den Fluch nicht besiegen.
Im Doppel legten Aron und Nino jeweils vor, mussten den Ausgleich aber wieder hinnehmen. Zusammen mit Aron konnte Nino aber seinen 5-Satz-Fluch ablegen und zu 10 gewinnen.
Das tat so gut, dass Nino auch den nächsten Fünfsätzer gegen Markus gewann - souverän zu 7. Aron hingegen kam gegen Sebastian nicht richtig in Schwung. Und auch Christoph vergab mit seiner nächsten Viersatz-Niederlage den Punktgewinn in Thun.
Thun 3 - Aarberg 3 8: 2
Nino 1.5, Aron 0.5, Christoph 0
Nicht Sebastian hatte nach dem Spiel Zahnschmerzen, sondern wir, da wir uns die Zähne am Thun(fisch) ausgebissen haben.
Damit verspricht die letzte Runde in unserer Gruppe Hochspannung: Thun kann mit einem 8:2-Sieg zu Hause gegen Brügg dem Abstieg doch noch entgehen. Und vorne führte Solothurn lange souverän - bis sie gegen Thun verloren! Und gestern auch noch gegen Burgdorf. Damit ist Solothurn und Herzogenbuchsee vor dem letzten Spiel punktgleich an der Spitze, 2 Punkte vor Burgdorf. Dabei hat Herzogenbuchsee in der letzten Runde ein Freilos - sie dürfen gegen uns antreten... Doch wir wollen uns mit Anstand aus der zweiten Liga verabschieden!