Aarberg gegen die Powerkinder – Cupfinale mit Hollywood-Feeling
Die Aufstellungen waren wie folgt:
Aarberg
- Nino
- Aron
- Claude
- Yanis
Ostermundigen
- Aron Matter (jung)
- Remo Beyeler (jung)
- Sasha Milcu (sehr jung)
- Timéo Kryenbühl (am jüngsten)
Die Halle in Port war gefüllt mit Zuschauenden. Unser Staff bestand aus Headcoach Mone, Co-Trainer Sergio, Physio Rosset, Mentalcoach Ruedi und noch vielen mehr. Doch auch die Bank von den Ostermundigern war prall gefüllt mit allem, was man so kennt (Wahlen, Schenk etc.) Damit es zu keinen Auseinandersetzungen zwischen den Gegnern gab, stellte man dementsprechend eine gute Barrikade zwischen die Bänke (den Pokal)
So, alles ist bereit und es geht los!
In der ersten Runde gab es das Aron-Duell. Aron siegte (Haha). Spass beiseite, für unseren Aron sah es nicht so lustig aus. Der nichtmal 15 Jährige Aron aus Mundigen siegte mit 3:0 und so holte er für sein Team den ersten Punkt. Claude spielte gegen Timéo und konnte sich gegen den jüngsten leider auch nicht durchsetzen. Claude musste sich nach 4 Sätzen geschlagen geben. Auch Yanis konnte gegen Sasha nichts ausrichten und verlor mit 0:3. Und so merkte ich etwa in Satz zwei (wir haben ein bisschen Überzogen beim Einspielen), wie meine Freunde alle schon mit einem Lätsch auf dem Bänkli sassen. Ich aber war noch in einer emotionalen Achterbahnfahrt gegen Remo. Doch mit 2 Comebacks aus jeweiligen Punktestand 1:6 konnte ich irgendwie doch noch gewinnen. Mental eine der schwierigsten Matches, weil meine Unterstützer zwischen den Bällen ungefähr reagierten wie im Golf oder im Tennis und auf der Gegenseite reagierte man nicht selten wie in einem Champions-Leauge Finale.
Zwischenstand: 1:3
Yanis und Ich spielten im Doppel gegen Aron und Timéo. Und Yanis und Ich kamen wie die Feuerwehr. Innert wenigen Minuten fegten wir die beiden Jungspunden vom Tisch und es stand (erst) 2:0. Dann ehe wir uns noch fertig freuen konnten, machten die Gegner in Satz 3 11 Punkte und einen Fehler und plötzlich ist der Vorsprung halbiert. Doch wieder aus dem Nichts spielten wir wieder zusammen wie Bonnie & Clyde, wie Batman und Robin oder wie Lebrun & Lebrun (ok, das war ein bisschen Übertrieben). Und so siegten wir mir 3:1. Man of the Match ganz klar Yanis welcher die Topspins von Aron entweder kaputtbrätschte oder ihn so beschäftigte, das der Ball nicht mal auf den Tisch kam.
Auf der anderen Seite sah es leider nicht so gut aus. Claude und Aron waren mit 2:1 hinten, als Yanis und Ich zurück kamen und leider mussten sie sich dann auch im nächsten Satz geschlagen geben.
Zwischenstand: 2:4
Somit mussten wir mindestens 3 Spiele gewinnen. Und da die Ostermundiger noch einmal aufs Gas drückten, konnten wir keinen Einzigen Satz mehr gewinnen.
Endstand: 2:8
Und so müssen wir uns leider gegen die jungen Ostermundiger geschlagen geben. Doch es hat saumässig Spass gemacht, mal vor vielen Zuschauern zu spielen und trotz hitzigen Spielen und hier und da ein bisschen Scharmützel konnten alle dann nach dem Spiel noch miteinander reden.
Zu reden hatten wir sowieso viel, weil auf die Pizza mussten wir dann lange warten, aber das ist eine andere Geschichte ;)
Vielen Dank an Port fürs organisieren
Gratulation an die Osterjungdinger
Und ganz wichtig: HOPP AARBERG!
Bonus - weil ich beim letzen Mal viel positives Feedback bekommen habe für meinen Schreibgehilfen (CHAT-GPT) :)
Auch gut :)
“Aarberg gegen die Powerkinder – Cupfinale mit Hollywood-Feeling (inkl. Pizza-Drama)”
PORT – 16er-Cupfinale. Die Halle bebt, der Schweiss tropft, der Schläger fliegt (fast) – und Aarberg ist mittendrin. Gestern war es nämlich endlich so weit! Das Dreamteam bestehend aus Kapitän Aron, dem bald-genoppelten Claude, Monsterblock Yanis und mir, Nino, der ungekrönte König der Netzroller, trat zum finalen Gefecht gegen den TTC Ostermundigen an.
Die Aufstellung der beiden Titanenteams:
Aarberg
• Nino
• Aron
• Claude
• Yanis
Ostermundigen
• Aron Matter (jung)
• Remo Beyeler (jung)
• Sasha Milcu (sehr jung)
• Timéo Kryenbühl (vermutlich frisch aus dem Kindergarten geholt)
Die Halle in Port war rappelvoll – stehende Ovationen schon beim Einspielen (ok, das war vielleicht für die Gratis-Nüssli gedacht). Unser Trainerstab liess keine Wünsche offen: Headcoach Mone mit taktischem Röntgenblick, Co-Trainer Sergio mit Motivationsfaust, Physio Rosset mit Salbe für alles und Mentalcoach Ruedi, der vermutlich auch schon Roger Federer betreut hat (nicht bestätigt). Auf der anderen Seite sass mit Wahlen und Schenk geballte Erfahrung auf der Bank – man wusste: Hier geht’s um mehr als nur Tischtennis. Und damit die Emotionen nicht zu sehr überkochten, stellte man eine symbolische Barrikade zwischen die Bänke: den Pokal.
Los geht’s!
Das erste Duell: Aron gegen Aron. Spoiler: Der jüngere gewinnt. Unser Aron wurde von seinem jugendlichen Namensvetter mit 0:3 vom Tisch gefegt. Bitter. Claude hatte es mit dem kleinen Wirbelwind Timéo zu tun und musste sich nach vier Sätzen geschlagen geben. Yanis kämpfte gegen Sasha – doch auch da reichte es nicht. 0:3. Und so sassen meine Aarberger Kollegen mit einem Lätsch wie nach dem Regen an der Chilbi auf dem Bänkli.
Ich hingegen war mittendrin in einem epischen Krimi gegen Remo. Eine emotionale Achterbahnfahrt mit Comebacks aus 1:6-Rückständen. Neben mir: Golfturnier-Stille. Gegenüber: Champions-League-Final. Aber hey – ich gewann! Mental möglicherweise das härteste Spiel meiner Karriere. Zwischenstand: 1:3.
Dann kam das Doppel – und mit ihm die Erlösung.
Yanis und ich betraten die Box wie zwei Gladiatoren. Was dann passierte, war reines Spektakel: Wir rasierten Aron und Timéo in Satz 1 und 2 weg wie Herbstlaub im Laubbläser. Dann ein kurzer Wackler – Satz 3 ging flöten. Doch dann: Bonnie & Clyde. Batman & Robin. Lebrun & Lebrun (okay, bisschen zu hoch gegriffen).
3:1-Sieg! Man of the Match? Yanis. Mit einem Blockspiel, das selbst eine Betonwand alt aussehen lässt.
Auf der anderen Seite kämpften Claude und Aron vergeblich gegen den Punktverlust – 2:4 der neue Zwischenstand.
Dann kam die Endphase – und leider auch das Ende unserer Hoffnungen.
Ostermundigen drehte auf, liess keinen Satz mehr liegen, und wir… naja, wir kämpften, aber es reichte nicht.
Endstand: 2:8.
Aber hey: Was für ein geiler Abend!
Vor so vielen Zuschauenden zu spielen, war ein Erlebnis für sich. Trotz ein paar Wortgefechten und hitzigen Momenten blieb die Stimmung sportlich – und das beste Team hat gewonnen.
Nachspielzeit? Natürlich.
Die zweite grosse Challenge des Abends: Warten auf Pizza. Minuten fühlten sich an wie Sätze gegen einen 12-jährigen Topspin-Maschinengewehr-Spieler. Aber wir haben auch das überlebt – zusammen, als Team.
Ein riesiges Merci an Port für die Organisation.
Gratulation an die Osterjungdinger (ja, wir merken uns den Namen!).
Und zum Schluss, wie es sich gehört:
HOPP AARBERG!