Aarberg 3 spielt Tischtennis

Nachdem wir in den letzten Spielen oft schlecht spielten und uns kaum getrauten, unser Spiel aufzuziehen, sielten wir heute mal wieder Tischtennis. Mit Grauholz (Hofer Christoph B13, Patrick Jörg C7 und Markus Kobel C7) stand uns aber ein starker Gegner gegenüber. So konnte Serge in der ersten Runde gegen Christoph wenig ausrichten. Besser lief es Christoph, der stark aufspielte und Patrick in vier Sätzen sicher bezwingen konnte. Jülu und Markus machten es spannend: Das Spiel wogte hin und her und jeder Satz endete mit 2 Punkten Differenz (nur einmal zu 9). So war einfünfter Satz die logische Folge. Dort lag Jülu aber 8:10 hinten und spielte dann sackstark und holte sich das Spiel doch noch zu 10! Eine 2:1-Führung!

Serge konnte in der zweiten Runde gegen Markus zwar einen Satz hohlen, zu mehr reichte es aber nicht. Unser Christoph konnte dem anderen Christoph den ersten Satz stehlen (nach 4:8 und 8:10), lag dann 2:1 hinten, holte den vierten Satz souverän zu 4 und durfte damit einen fünften spielen. Es war eng, doch am Schluss gewann der "falsche" Christoph zu 9. Auch Jülu hatte einen harten Fight mit Patrick - und auch sie spielten einen fünften Satz, bei dem allerdings Jülu zu 8 die Oberhand behielt. Gratulation - und 3:3 unentscheiden. Einen Punkt hatten wir also schon mal auf sicher.

Da Jülu und Christoph bisher stark aufspielten, hofften wir, das gehe im Doppel so weiter. Doch selbst eine 9:5-Führung reichte uns nicht zu einem Satzgewinn. Bitter.

In der letzten Runde musste sich Serge auch Patrick beugen. Auch Jülu holte gegen Christoph einen Satz - zu mehr reichte es aber nicht. Christoph führte gegen Markus mit 2:1-Sätzen und 7:2 und 10:7 und meinte, er habe schon gewonnen. Das war ein Trugschluss. Christoph verlor zum zweiten Mal im fünften Satz zu 9. Ärgerlich und unnötig. Aber genützt hätte es doch nicht viel.

Grauholz 1 - Aarberg 3  7:3

Jülu 2, Chritoph 1, Serge 0

Das Minimalziel (eine Punkt) haben wir erreicht - aber mit etwas mehr Glück bei Christoph wäre auch mehr drin gelegen, mit etwas mehr Pech bei Jülu hätten wir aber auch ohne Punkte abreisen müssen. Wichtig war vor allem, dass das Spielniveau wieder deutlich höher war als in letzter Zeit.