, Flühmann Tobias

Aarberg 2 - Nicht so "clean shave" gegen Solothurn 3

Zeitgleich zu Aarberg 4 spielten auch wir zu Hause gegen Solothurn 2 unser viertes 2. Ligaspiel. Nicht ganz so clean, nicht ganz so smooth (um die Anglizismen weiterzuführen) verlief der Abend bei uns.

Dani, Frank und ich traten gegen Hanspeter, Shoresh und Grégory an mit dem Ziel den zweiten Saisonsieg zu holen.
Nach einer Runde sah das Vorhaben noch machbar aus, Dani unterlag dem stärksten Solothurner Grégory deutlich.
Frank und ich konnten unsere Spiele gegen Shoresh und Hanspeter jeweils mit 3:1 gewinnen.

In der zweiten Runde konnte nur noch Frank seine saubere Weste behalten und schlug Hanspeter diskussionslos 3:0.
Bei Dani machte sich einmal mehr der Eisenarm bemerkbar, und er konnte sein Können aus dem Training nicht in die Matchsituation übertragen. Daraus folgte eine 1:3 Niederlage gegen Shoresh.
Auch ich wurde mal wieder ziemlich "abgeschrubbt", unterlag Grégory mit einem sehr deutlichen 0:3 und hatte gegen die starken Aufschläge und noch besseren Rückschläge nichts entgegenzusetzen.

Die Unsicherheit meinerseits nahm ich im Anschluss gleich mit ins Doppel mit Frank gegen Grégory und Shoresh. Der erste Satz verlief noch zu unseren Gunsten, im Anschluss bekam ich aber schon fast das Knieschlottern, wenn Grégory den Noppenbelag auch nur zeigte oder gegen mich Aufschlug. Frank konnte da leider meine Fehlerorgie nicht mehr ausgleichen.

Zum Schluss brauchten wir also noch eine Vollrunde, um das Spiel noch zu drehen.
Dieses Vorhaben wollte leider nicht klappen. Bei mir verlief das Ganze wieder etwas sicherer als im Doppel, wenn auch knapp. Ich konnte den Sieg gegen Shoresh im 5. Satz verbuchen. Dani hatte leider weiter kein Glück und konnte sich nicht auf das Spiel von Hanspeter einstellen. Wie sich in der Nachbesprechung im Falken herausstellen sollte, es wäre eigentlich nicht so schwer, aber die Umsetzung in einer Matchsituation ist es leider doch. Auch Frank hatte Mühe sich an das Spiel von Grégory zu gewöhnen. Der verspannte Nackenmuskel oder eingeklemmte Nerv machten die Sache bestimmt nicht einfacher. Zum Schluss folgte eine 1:3 Niederlage.